Firetrainer für die Jugendfeuerwehr

Am Dienstag, dem 6.3.2012 trafen wir uns wie üblich um 18:45 Uhr am Gerätehaus in Epe.

Auf dem Dienstplan stand : "Fire Trainer". Als dann so gegen 19 Uhr alle da waren, zogen wir unsere Einsatzkleidung an, und fuhren zur Feuer und Rettungswache in Gronau, wo wir Norbert Gerwens, der uns den richtigen Umgang mit Feuerlöscher und Löschdecke zeigte, beim aufbauen der Gerätschaften halfen. Wir fingen an mit den verschiedenen Brandklassen und welcher Feuerlöscher für welche Feuer geeignet sind. Danach wurde uns gezeigt, wie man einen Feuerlöscher "aktiviert" und wie man Ihn sachgemäß und sinnvoll anwendet. Wir simulierten einen Brand mit festem Material, wobei wir den Wasserfeuerlöscher verwendeten. Die zahlreichen Jugendlichen standen in der Schlage, die wie endlos schien. Nachdem dann alle durch waren, durfte jeder die Löschdecke zum Einsatz bringen. Hierbei simulierten wir einen Mülleimerbrand, der zum Ersticken gut geeignet war. Auch hier wollte jeder der 1. sein und sein Können beweisen. Neben den Wasserlöschern standen da auch noch 2 Pulverfeuerlöscher, womit manche von uns auch noch üben konnten, auch wenn nicht alle unbedingt das Ziel getroffen haben, war der Spaßfaktor doch ziemlich hoch. Zum krönenden Abschluss gab es dann noch eine Spraydosenexplosion, wobei die Flammen für beeindruckte Gesichter sorgten. Leider war der Dienstabend schnell vorbei, ich denke, jeder hätte gerne noch weiter mit den Feuerlöschern gearbeitet. Trotzdem waren alle der Meinung, dass der Dienstabend sehr gut gelungen ist.

Im Namen der Jugendfeuerwehr Gruppe Epe möchte Ich ein großes Dankeschön an Norbert Gerwens aussprechen, der sich freundlicher Weise die Zeit genommen hat, den Dienstabend zu organisieren und uns alles zu erklären. Damit hat er uns den Umgang mit Feuerlöschern und Löschdecken um einiges leichter gemacht. 

Wir hoffen das die anderen Dienstabende in diesem Jahr genauso interessant und lehrreich werden, damit wir unserer Wissen im feuerwehrtechnischen Bereich erweitern können.                                                         
Bericht: Tobias Wessendorf