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Ein starker Partner in der Pandemie –
Die Feuerwehren in NRW decken ca. 70 % des Einsatzgeschehens im Rettungsdienst ab. Auch im Kreis Borken sind die Feuerwehren Ahaus, Bocholt, Borken und Gronau ein wichtiger Partner im Rettungsdienst des Kreises Borken. Durch die duale Ausbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Brandmeisterin/zum Brandmeister und zur Rettungssanitäterin /zum Rettungssanitäter bzw. zum späteren Zeitpunkt teilweise zusätzlich zur Notfallsanitäterin / zum Notfallsanitäter bilden sie eine zusätzliche Personalreserve von ca. 100 rettungsdienstlich ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dies stärkt insbesondere in der aktuellen Situation den Rettungsdienst im Kreis Borken. Die Feuerwehren haben in der Corona Krise besondere organisatorische Maßnahmen (z.B. Schichtsysteme) zur Verminderung der Ansteckungsgefahr eingeführt. Darüberhinausgehend verfügt ein Anteil der ehrenamtlichen Einsatzkräfte über rettungsdienstliche Qualifikationen, so dass in außergewöhnlichen Situationen möglicherweise zusätzliche Personalkapazitäten rekrutiert werden können
Der Rettungsdienst im Kreis Borken wird neben den Feuerwehren noch durch das DRK, die JUH und den MHD sichergestellt.
Foto: © Feuerwehr Gronau (Pascal Vlutters)