Gronau-Epe, 13.07.2013
Marco van Schelve und Matthias Stehning hatten am Samstag (13.07.13) eine Großübung für die Löschzüge Epe, Nienborg und Ochtrup geplant. Als Objekt diente die Reithalle Epe mit angrenzender Gaststätte sowie dem angegliederten Kindergarten. Bei dem Übungsszenario waren Erdgeschoss und Obergeschoss stark verraucht. Eine Wand zur Reithalle drohte einzustürzen. Mit einer Rauch- und Brandausbreitung auf das gesamte Objekt war zu rechnen. 15 Verletztendarsteller (alles Mitglieder der Jugendfeuerwehr) mussten in der verrauchten Einsatzstelle gefunden und gerettet werden. 65 Feuerwehrfrauen- und männer waren hierzu aus den o.g. Löschzügen vor Ort. Als Übungsziele waren festgelegt worden.
- Zusammenarbeit zwischen dem Einsatzleiter und den Führungskräften
- Bildung von Einsatzabschnitten
- Zusammenarbeit mit den Nachbarfeuerwehren
- Kommunikation zwischen den einzelnen Trupps und Gruppenführern
- Rettung, Versorgung und Registrierung der Verletzten
- Kommunikation mit dem Einsatzleitwagen
Anwesende Übungsbeobachter aus Ochrup und Nienborg konnten ihre Erkenntnisse in einer anschließenden Nachbesprechung einbringen. Gronaus Bürgermeisterin Sonja Jürgens, der Heeker Bürgermeister Ulrich Helmich sowie der Bürgermeister und aktive Feuerwehrmann aus Ochtrup, Kai Hutzenlaub lobten die gute Zusammenarbeit der Wehren und stellten der Übung ein gutes Zeugnis aus.
Fotos: PVSFotografie
siehe auch: http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Borken/Gronau/Feuerwehr-Uebung-Nahtlose-Zusammenarbeit