Pressemitteilung der Fa. Urenco
Vor kurzem übergab eine kleine Delegation der Urenco Werkfeuerwehr (Mirko Thebelt und Tobias Benkhoff) der Feuerwehr Gronau eine Kleidungsspende bestehend aus 25 Schutzjacken sowie dazu passenden Schutzhosen. Hintergrund ist das neue Hygienekonzept der Feuerwehr Gronau. Dieses sieht vor, dass von nun an Schutzkleidung, die während eines Löscheinsatzes getragen und durch Brandrauch kontaminiert wurde, noch direkt am Einsatzort gewechselt werden muss. Kontaminierte Schutzkleidung steht in Verdacht das Krebsrisiko zu erhöhen. Da die Feuerwehr Gronau aktuell nicht über genügend Ersatzkleidung verfügt, stellte die Umsetzung des neuen Hygienekonzepts eine gewisse Herausforderung dar. Aufgrund der jahrelangen guten Verbindung zwischen der Feuerwehr Gronau und der Urenco Werkfeuerwehr sowie des Umstandes, dass die Urenco Werkfeuerwehr just mit neuer Schutzkleidung ausgestattet wurde, stand es außer Frage die immer noch einwandfreie, ausrangierte UD Kleidung an die Kollegen aus Gronau weiterzugeben. „Es ist toll, dass wir hier kurzfristig unterstützen können, um eventuellen Spätfolgen durch kontaminierte Kleidung vorzubeugen“, so Tobias Benkhoff während der Übergabe. Wehrführer Marco van Schelve nahm die Schutzkleidung zusammen mit ein paar Kollegen stellvertretend für die Feuerwehr Gronau entgegen: „Dank dieser Unterstützung kann das geplante Hygienekonzept nun endlich umgesetzt werden. Immer mehr Gefahrstoffe befinden sich im Brandrauch und mit der neuen Kleidung wird eine Verschleppung unterbunden – erst schützen wir vor den Gefahren, jetzt können wir uns auch selber besser schützen“.
Fotos: © Urenco