Seit 15 Jahren gibt es das „Internationale Sportfest“ befreundeter Feuerwehren, ins Leben gerufen nach dem Abschluss der deutsch-niederländischen Verträge über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Feuerwehren. Gronau war in diesem Jahr zum dritten Mal seit Bestehen des Events Ausrichter des Treffens, an dem Teams der Feuerwehren aus Enschede, Glanerbrug, Losser, De Lutte, Emsbüren sowie der Berufsfeuerwehr Stralsund und der Freiwilligen Feuerwehr Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern teilnahmen. Mit von der Partie waren aus Gronau zudem die Werksfeuerwehr Urenco und der Löschzug Gronau.
Volleyball und Fußball standen als sportliche Disziplinen auf dem Tageskalender. Zur Siegerehrung konnten der Gronauer Löschzugführer Günter Meyer und sein Stellvertreter Günter Setzpfand am Abend den stellvertretenden Bürgermeister Kurt Rehbein und rund 120 Teilnehmer des Turniers begrüßen, der sich mit einer kurzen Rede bei den Gastgebern für das Engagement und bei den Teilmehmerns für das sportliche Tun außerhalb des Feuerwehr-Alltages bedankte.
Die Volleyball-Wettkämpfe konnte die Berufsfeuerwehr Stralsund für sich entscheiden, gefolgt vom Team aus Enschede auf Platz 2 und der Freiwilligen Feuerwehr Greifswald auf Platz 3.
Beim Hallenfußball gab es im Endspiel Differenzen, die am Rande für Verstimmung sorgten. Vielleicht werden sie aber dadurch aus der Welt geschafft, dass die Mannschaft aus Enschede während der Siegerehrung auf den Sieg verzichtete und diesen dem Team von Urenco zuerkannte. Die Niederländer belegten damit Platz 2, auf dem dritten Platz landete das Team aus Emsbüren, das am Samstag auch noch als Stimmungsmacher punktete.
Die Feuerwehren aus Mecklenburg-Vorpommern waren bereits am Freitag angereist, nach dem sportlichen Wettstreit stand am Samstagabend ein gemeinsamer gemütlicher Abend mit Siegerehrung im Hotel Bügener auf dem Plan.
Quelle: Westfälische Nachrichten