Die Stromerzeugung durch Fotovoltaik-Anlagen ist auf dem Vormarsch. Und Solarmodule wurden bereits auf vielen Dächern montiert. Bedeutet Strom von der Sonne auch Gefahr durch die Sonne? Wie ist die Vorgehensweise der Rettungskräfte im Schadensfall und welche Gefahren drohen den Einsatzkräften? Was macht die Feuerwehr beim Brand eines Hauses, auf dem Fotovoltaik-Module installiert sind und weiter Strom produzieren? Wie sind die Module verdrahtet und ist im Brandfall die Beschäumung der Module oder das Abdecken sinnvoll?
Diese und viele andere Fragen beantwortete Dipl.-Ing. Christian Hörmann am Donnerstagabend den Mitglieder der Löschzüge Epe und Gronau. Sein Fazit: Abschaltungsmöglichkeiten schaffen, Brandschutz beachten und Anlageflächen auf den Dächern unterteilen, aber auch Einsatzpläne für große Anlagen schaffen.
Alles in allem war es für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ein interessanter und abwechslungsreicher Vortrag, der die Gefahren für die Einsatzkräfte beim Brandeinsatz durch Freisetzen von toxischen Gasen und herbfallenden Teilen, aber auch durch elektrische Schläge deutlich machte.
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Info der Feuerwehr München