Einsatzinfos
- Alarmierungszeit: 15.07.2007
- Einsatzstichwort: Feuer Gross
- Einsatzadresse: NULL
- Einsatzort: NULL
Bei einem Großeinsatz sind viele Organisationen und Institutionen im Einsatz. Für Aussenstehende haben wir hier einmal aufgelistet, wer alles eingesetzt worden ist:
Freiwillige Feuerwehr Gronau, Löschzug Gronau und Epe incl. hauptamtlichen Kräften
zunächst Maßnahmen zur Verhinderung eines Übergreifens auf die Hallen, Wasserversorgung über die Hydranten, Brandbekämpfung
Rettungsdienst Gronau
ausgerückt zur Eigensicherung, Notfallmaßnahmen für einen später im Krankenhaus verstorbenen Schaulustigen, Versorgung von 5 Feuerwehrleuten mit Kreislaufproblemen
Fachberater
2 Feuerwehrärzte und 1 Seelsorger der Feuerwehr waren vor Ort
Freiwillige Feuerwehr Ahaus – Löschzug Alstätte
eingesetzt für die Wasserversorgung von der Dinkel bis zur Einsatzstelle
Freiwillige Feuerwehr Heek – Löschzug Nienborg
eingesetzt zum drohenden Übergreifen in die Hallen aus Richtung Gronauer Straße
Freiwillige Feuerwehr Heek – Löschzug Heek
ist angefordert worden, hat aber nach Rücksprache den Brandschutz auch für den Stadtteil Nienborg übernommen
Freiwillige Feuerwehr Ahaus – Löschzug Ahaus, Wüllen und Wessum
angeforderte Drehleiter wurde mit Wenderohr zur Brandbekämpfung von oben eingesetzt, Betrieb des Atemschutzmodul im Nordabschnitt
Freiwillige Feuerwehr Gescher, Vreden, Bocholt
Bereitstellung von Schaummittel und Gestellung von Atemschutzgeräteträgern
Berufsfeuerwehr Münster
Bereitstellung von Schaummittel
Kreis Steinfurt
Bereitstellung von Schaummittel – ein Einsatz war nicht mehr erforderlich
Kreisleitstelle Borken
Annahme des Notrufes, Mithilfe der Einsatzorganisation, Alarmierung der auswertigen Wehren, Informationen an Behörden
Polizei Gronau
Sperrung der Gronauer Straße und Einsatzstellenabsicherung, Schaulustige
Kripo Gronau
Feststellung der Brandursache
Technisches Hilfswerk Ortverbandein Gronau
Ausleuchtung der Einsatzstelle
Stadtwerke Gronau und Abwasserwerk
Sicherstellung der Wasserversorgung über Hydranten, Aufnahme des Löschwassers über die Kanalisation, Kontrolle des Löschwassers in der Kläranlage
Notfallmanager der Bahn
Da die Einsatzstelle direkt neben der Bahnlinie Gronau – Dortmund lag, war ein Ansprechpartner der Bahn vor Ort
Fachbereich Sicherheit und Ordnung Stadt Gronau
Kontrolle der Häuser und Wohnungen im Wärmestrahlungsbereich, Benachrichtigungen innerhalb der stadtinternen Struktur
Bezirksregierung Münster
Besichtigung der Einsatzstelle, Kontrolle der Führungsstruktur
stellv. Kreisbrandmeister
Aufsichtsbeamter über die Freiwillige Feuerwehr Gronau
Vertreter der Medien
Westfälische Nachrichten
WDR
Tubantia Enschede/NL
u.a.
Arbeitgeber der Wehrangehörigen
Aufgrund der Einsatzlänge konnte von vielen Mitgliedern der reguläre Arbeitsplatz nicht besetzt werden. Arbeitgeber wurden verständigt und von diesen die Vertretungen organisiert
Getränke
Getränke wurden von einem örtlichen Händler zu nächtlicher Zeit geliefert da aufgrund der Sommerwärme und dem massiven Atemschutzeinsatz erhebliche Flüssigkeitsverluste eintraten, mit deren Menge nicht gerechnet werden konnte
Essen
Eine Verpflegung der Einsatzkräfte wurde aufgrund der Einsatzlänge notwendig
Nachbereitung durch die Feuerwehr
Nachlöscharbeiten, Berichte und Meldungen, Medienarbeit, Einsatzklar machen von Fahrzeugen und Geräten, Beschaffen notwendiger Gebrauchsgüter
Ist der Einsatz für die Feuerwehr abgeschlossen, geht die Arbeit für andere erst los:
Versicherungen, Kripo, Entsorger, Reinigungs- und Instandsetzungsfirmen und natürlich die evtl. Sicherstellung des Geschäfts- und Produktionsablaufes, u.v.m.