Einsatzende – die Arbeit geht weiter …

Am Sonntag, den 04.06.2023 ist Tag der offenen Tür an der Feuer- und Rettungswache. Werfen Sie doch einen Blick in die Atemschutzwerkstatt.

Hinter dieser Tür liegen einige der wichtigsten Räume an der Feuer- und Rettungswache. Der Schutz vor Atemgiften bei der Menschenrettung, der Brandbekämpfung oder dem Umgang mit gefährlichen Stoffen und Gütern hat bei der Feuerwehr einen sehr hohen Stellenwert, wollen wir doch alle wieder gesund vom Einsatz zurückkehren.

Nach jedem Einsatz werden die Atemschutzgeräte gereinigt und desinfiziert. Eine Wartung, Funktionsprüfung und Dokumentation schließt sich an. Die Atemluftflaschen müssen wieder befüllt  werden, die Atemschutzmasken werden aufgrund der Hygiene in Beutel eingeschweißt. Erst danach werden die Geräte wieder auf den Fahrzeugen verlastet und stehen für einen Einsatz bereit.

Auch für die Reinigung, Desinfektion und Prüfung der Chemikalienschutzanzüge ist die Atemschutzwerkstatt zuständig.

Atemschutzgeräteträger müssen jährlich eine Belastungsübung in einer Übungsanlage absolvieren und im Regelfall alle 3 Jahre zu einer ärztlichen Untersuchung. Auch die Überwachung dieser Termine wird hier erledigt.

Eingesetzte und verunreinigte Atemschutzgeräte gelangen für die strikte schwarz/weiss-Trennung nur über diese Tür in die Atemschutzwerkstatt. In außenliegenden Schränken können Geräte ggfs. zwischengelagert werden.

Werfen Sie doch einmal einen Blick in diese Räume – sehen wir uns am Tag der offenen Tür?