Feuerwehr Gronau bei Übung SPÜRSINN 2013 in Münster

Münster/Gronau, 07.09.2013 Bü

Schon früh am Morgen begann für 15 Feuerwehrleute, der Freiwilligen Feuerwehr Gronau, die Vorbereitungen für die Übung "Spürsinn 2013". Um 04:30 Uhr wurde sich an der FRW in Gronau getroffen um dann mit dem Kdow, dem LF 20-1 und dem ABC-Erkunder zum Gerätehaus nach Raesfeld zu fahren. Dort wurde die Bereitschaft Borken/Bottrop 1 mit 5 Zügen zusammengestellt. In diesem Fahrzeugverband ging es dann zur Lützow-Kaserne nach Münster-Handorf. Hier waren weitere Bereitschaften aus dem Regierungsbezirk Münster sowie aus Recklinghausen und Gelsenkirchen eingetroffen. Mehr als 500 Rettungskräfte von Feuerwehr, THW, DRK, DLRG und Bundeswehr wurden erst mal mit Lunchpaketen versorgt, bevor Frank Recktenwald (Bezirksregierung Münster) die Übungsszenarien erklärte und die Bereitschaften einteilte. Die Feuerwehr Gronau war zu einem Satellitenabsturz gerufen worden. Dort musste radioaktives Material gesucht werden. Der ABC-Erkunder wurde zur Messung in der Umgebung eingsetzt. In einer weiteren Übung war ein radioaktiver Behälter in einem Unfall verwickelt. Auch hier wurde die Umgebung mit dem Spezialfahrzeug zur Messung abgefahren.

Während einer anderen Übung war ein reales Feuer auf dem THW-Gelände ausgebrochen. Die Feuerwehr Gronau unterstützte die Löscharbeiten mit weiteren Einheiten. Gegen 16:00 Uhr bedankte sich Übungsleiter Frank Recktenwald bei allen Teilnehmern für eine erfolgreiche Übung. Mit 10 monatiger Vorbereitung hatte das Dezernat für Feuerschutz, der Bezirksregierung Münster, die verschiedenen Szenarien ausgearbeitet. Ein Übungsziel war u.a. die Kommunikation mit den Digitalfunkgeräten. Gegen 16:00 Uhr traten alle Einheiten wieder den Heimweg an.

Fotos: Feuerwehr Gronau (Martin Bültmann)